Eine Woche Urlaub am Gardasee mit 6 Sportfreunden – das war für alle ein sehr schönes Erlebnis.

Jedoch war eigentlich geplant, am International Lake Garda Marathon teilzunehmen. Nur wurde dieser Lauf rund 6 Wochen vorher einfach mal so um eine Woche verschoben, auf Grund von Regionalwahlen – dies fiel jedoch nicht in unsere vorbereitete Zeit.

Nun, alles war geplant und gebucht – und so hatten wir 6 dann eben einfach mal Urlaub gemacht – an der östlichen Seite des Gardasees in Malcesine im Hotel Malcesine, das waren Fam. Pöhle, Seidewitz u. Ehrlich.

 

Der erste Tag, am Freitag, wurde erst die nähere Umgebung untersucht, das war dann ein Kastellbesuch nicht weit vom Hotel entfernt und etwas die Stadt erkunden…u.a. auch die Eisdielen 🙂


Am zweiten Tag, Samstag, haben wir eine schöne Wanderung zur Mittelstation der Seilbahn, die zum Bergplateaus Monte Baldi führt, gemacht und sind dann auf dieser Höhe noch weiter nach Süden gekraxelt und den Berg wieder runter. Es war dann schon etwas mehr als eine geplante „Einführungstour“ geworden, wie man sieht.


Zum Sonntag, dem Ruhetag :-), hat jeder seins gemacht. Das war dann so, dass intensiver Stadtrundgang gemacht wurde und eine Fahrt  mit der Fähre zum anderen Ufer nach Limone. Dort ergab sich eine kleine Besichtigung des Zitronen Gewächshaus und auch eine Besichtigung der Innenstadt.


Am Montag ging es dann wieder gemeinsam mit einer Busfahrt nach Verona (Die Tickets dazu hatten wir schon am Freitag gekauft – an unserem B-Tag – das ist eine spezielle Geschichte). Zuerst erforschten wir die Innenstadt per kleinen ‚Tschu-Tschu Bahn‘  und natürlich auch zu Fuß, da wir erst später die „Arena di Verona“ besichtigen konnten; Event-Vorstellungen gab es nicht mehr, die Tribühne wurde schon abgebaut – die Sommersaison war zu Ende.
Für uns war der Sommer nicht vorbei, wir hatten die ganze Woche lang ‚Bombenwetter‘ oder auch Bilderbuchwetter.


Dienstag war großer Wandertag auf dem Monte Baldo – er lag ja sozusagen vor unserer Haustür.

Wir sind mit der Seilbahn bis ganz nach oben gefahren, dazu mußten wir umsteigen auf der Mittelstation – so ist das dort. Jetzt erfuhren wir endlich, wann und wo die Gondel sich drehte, das wir bei der ersten Wanderung bis zur Mittelstation an den gesehenen Gondeln von unten nicht sahen –  Bei der 2. Gondelfahrt nach ganz oben drehte sich die Gondel einmal um sich herum

Und fingen dort die Wanderungen an, denn der Monte Baldo ist ein 30km langer Bergrücken – mit einigen markanten Höhen, da gab es genug zum Wandern. So gingen dann die Kletterrer, Fam. Pöhle und Seidewitz gen Süden zum Forcella Valdritta und Fam Ehrlich blieb wegen Knieproblemen auf dem Nordplateau, das sehr kurz und gemütlich zu bewandern war. Aber für alle war es wieder ein wundervoller Tag mit dem herrlichsten Wetter, was man haben kann. Es war sehr schwierig, den Fotoapparat mal wegzustecken, denn jeder Augenblick war es Wert ihn festzuhalten.


Am nächsten Tag, Mittwoch, hatten wir für uns einen ruhigeren Tag geplant, eine Schiffsrundreise auf dem Gardasee. diese führte uns nach Lemone, am Ufer gegenüber, dann nach Sirmione im Süden, dor hatten wir „Landgang“ und dann nach Balolini – auch mit Landgang. Und die letzte Strecke dann nach „Hause“, nach Malcesine.

Auch diesen Tag haben wir vollends genossen bei „unserem“ Superwetter, bevor wir am nächsten Tag wieder abdüsten mit den Autos nach Norden – nach Hause.

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